das Schiffsmeisterhaus
Das Hotel & Restaurant „Schiffsmeisterhaus” liegt inmitten der wunderschönen, einzigartigen Donaulandschaft des Mostviertels – in der malerischen Marktgemeinde Ardagger, zwischen Grein und Amstetten, fast direkt an den Ufern der Donau. Bereits im 16. Jahrhundert errichtet, diente das Gebäude lange Zeit als wichtiger Handelsknotenpunkt für die Schifffahrt und damit für die ganze umliegende Region; seit 2001 wird – nach einer umfassenden Renovierung des kompletten Gebäudes – laufend adaptiert und modernisiert – Gott sei Dank ohne es seines ganz eigenen, ein bisschen altertümlichen Charmes zu berauben.
Das Schiffsmeisterhaus ist weit über die Grenzen Ardaggers hinaus in ganz Niederösterreich bekannt – bietet es doch für jeden Geschmack etwas: Ob als Treffpunkt für gemütliches Beisammensitzen im Gasthof, exklusives Dinner im Restaurant, Ruhe und Entspannung im Hotel oder als „Labstelle” für die zahlreichen Radfahrer aus ganz Österreich entlang der Donau – eine Einkehr im Schiffsmeisterhaus zahlt sich immer aus. Und unser Motto „Essen, Trinken & Schlafen” ist nicht zufällig gewählt – wir bieten unseren Gästen den perfekten Platz, um den Alltag für eine Zeit so richtig hinter sich zu lassen!
- Unsere Küche verwöhnt Sie mit kulinarischen Highlights!
- Einmal so richtig die Seele baumeln lassen ...
- Genießen Sie pure Entspannung und lassen Sie sich ein bisschen verwöhnen!
Magazin Online-Ausgabe
Chronik Schiffsmeisterhaus und Markt Ardagger
Markt Ardagger hatte in früherer Zeit den Beinamen „Goldenes Marktl” und bis zu elf Gasthäuser. Der hl. Nikolaus ist Schutzpatron der Schiffer und vor der Fahrt durch den einst so gefährlichen Strudengau ging man hinauf, um zu beten. Die Schifferzunft stellte auch Lotzen für durchfahrende Schiffe und Flösse durch den Strudengau. Bis 1722 floss die Donau längs am Ort vorbei.
Das Schiffsmeisterhaus
Der heutige Bau stammt aus der Zeit der Renaissance, die schöne Holzdecke ungefähr aus der Zeit um 1596. Der ganze Hof und das anschließende Haus (Pfaffeneder) gehörten einst dem Schiffsmeister. Er war der mächtigste Mann im Ort und häufig auch Maktrichter. Der Pranger (1567) erinnert an diese Zeit. Ardagger hatte auch eine Schifferzunft mit Donaufahrern, die bis Budapest fahren durften. Ardagger lebte vom Donauhandel und den Schifferzügen die bis zu sechzig Schiffsleute in den Markt brachten. Durch den Strudengau waren auch an die sechzig Pferde zum Ziehen nötig. Die meisten wurden am Landweg über Säusenegg Karlsstein wieder nach Ybbs zurückgebracht.